Gâteau magique à la vanille

Zauberkuchen

Schwierigkeitsgrad:

Eifach

Zubereitungszeit:

50 Minuten

Backzeit:

50 Minuten

Portionen:

form von 20 cm

Rezept für einen Zauberkuchen mit 3 Schichten.

Für eine Form mit einem Durchmessen von 20 cm.

Utensilien:

  • Schneebesen
  • Mixer
  • Backform mit 20 cm Durchmesser

Hergestellt mit den untenstehenden Produkten:

1. Vorbereitung des Geräts 

Zutaten:

Zubereitungszeit: 5 Minuten.

Ruhezeit: 12 Stunden im Kühlschrank

  • Den Ofen auf 170 °C vorheizen.
  • Die Milch mit dem Vanilleextrakt erhitzen.
  • Das Eigelb vom Eiweiß trennen. Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen. 
  • Die Butter schmelzen und dazugeben. 
  • Mehl und Salz hinzufügen und 5 Min. lang zu einer luftigen Masse aufschlagen.
  • Das Orangenblütenwasser hinzugeben und behutsam untermischen.
  • Die Milch nach und nach zu dem Eigelb gießen, dabei gut aufschlagen.
  • Das Eiweiß zu Eischnee schlagen und mit dem Schneebesen unterheben.
  • Den Eischnee nicht ganz in der Masse auflösen.
  • Es müssen Flocken übrig bleiben, die beim Backen wieder an die Oberfl äche steigen, um die Biskuitschicht zu bilden.

2. Kochen und Nachbearbeitung

  • In eine gefettete und bemehlte Form geben, glätten und ca. 50 Min. backen. 
  • Die Oberseite sollte leicht goldbraun und etwas knusprig sein, der Kuchen jedoch eine puddingartige Konsistenz haben. 
  • Für 4 Stunden in den Kühlschrank stellen (idealerweise über Nacht) und dann aus der Form lösen.
  • Mit Puderzucker bestäuben.

Häufig gestellte Fragen

Warum nennt man dieses Dessert einen Zauberkuchen?

Dieses Dessertrezept wird Zauberkuchen genannt, weil sich eine einzige, pfannkuchenteigähnliche Zubereitung während des Backens auf natürliche Weise verwandelt und drei verschiedene, übereinander liegende Texturen entstehen: ein dichter Pudding am Boden, eine cremige Creme in der Mitte und ein luftiger Biskuit obenauf. Diese spontane Trennung der Schichten während des Backens erzeugt einen überraschenden Effekt, der seinen Namen rechtfertigt.

Welche Form sollte man für einen Zauberkuchen verwenden?

Damit dieses Dessert gelingt, sollten Sie eine runde Backform mit einem Durchmesser von 20 cm und einem hohen Rand von mindestens 5 cm bevorzugen. Wählen Sie ein Silikonmodell oder eine herkömmliche Form, die gut gebuttert und bemehlt ist. Die Größe ist entscheidend: Eine zu große Form ergibt zu dünne Schichten, während bei einer kleineren Form die Gefahr des Überlaufens besteht. Vermeiden Sie Springformen, da diese die flüssige Zubereitung auslaufen lassen könnten.

Woher weiß ich, ob mein Zauberkuchen richtig gebacken ist?

Ihr Zauberkuchen ist fertig, wenn die Oberseite goldbraun ist und in der Mitte ein leichtes Zittern zu sehen ist. Die Messerklingenprobe kann aufgrund der cremigen Textur leicht feucht hervortreten. Lassen Sie den Kuchen auf Raumtemperatur abkühlen und stellen Sie ihn dann für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank, damit sich die Texturen perfekt stabilisieren können.

Warum fällt mein Zauberkuchen zurück?

Ein Zauberkuchen kann zusammenfallen, wenn der Eischnee zu schaumig gerührt wird oder die Umlufthitze die Trennung der Schichten stört. Die Temperatur muss stabil bleiben, um langsam und gleichmäßig zu backen. Vermeiden Sie es, den Backofen während der Zubereitung zu öffnen, da der Teig durch den Temperaturschock wieder zusammenfällt.

Ist es möglich, den Zauberkuchen am Vortag zuzubereiten?

Dieses Rezept am Vortag zuzubereiten ist sogar die beste Option: Eine Nacht im Kühlschrank sorgt dafür, dass sich das Vanillearoma voll entfalten kann und die drei Schichten perfekt fest werden. Nehmen Sie den Kuchen 30 Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank, damit er seinen vollen Geschmack entfalten kann.

Kann man den Vanilleextrakt durch eine Schote ersetzen?

Ja, Sie können den Vanilleextrakt in diesem Rezept durchaus durch eine Vanilleschote ersetzen. Um die 20 g Extrakt zu ersetzen, schneiden Sie eine Vanilleschote der Länge nach in zwei Hälften und entnehmen Sie die Samen mit einer Messerklinge. Erhitzen Sie die Milch mit der Schote und den Samen und lassen Sie sie mindestens 30 Minuten ziehen, bevor Sie die Schote entfernen. Je länger die Ziehzeit ist, desto intensiver wird das Aroma. Diese traditionelle Methode wird Ihrem Zauberkuchen einen authentischeren und natürlicheren Geschmack verleihen.

Welche Variationen des Zauberkuchens sind möglich? Himbeere, Zitrone, Kokosnuss, weiße Schokolade

Der Zauberkuchen eignet sich hervorragend für verschiedene Gourmetvariationen. Hier sind die wichtigsten Alternativen zur Vanilleversion :

Himbeerversion

Geben Sie 200 g frische oder tiefgefrorene Himbeeren auf den Boden der Form, bevor Sie die Masse einfüllen. Die Himbeeren werden für eine köstliche säuerliche Note sorgen, die perfekt zu der Süße der drei Texturen passt. Reduzieren Sie die Zuckermenge leicht (125 g statt 150 g), um die natürliche Säure der Früchte auszugleichen.

Zitronenversion

Ersetzen Sie den Vanilleextrakt durch die Schale von 2 Bio-Zitronen. Geben Sie den Saft einer Zitrone in die Mischung. Die Frische der Zitrone verleiht dem Dessert eine zusätzliche Leichtigkeit. Behalten Sie die gleiche Menge Zucker bei, um die Säure auszugleichen.

Version Kokosnuss

Ersetzen Sie 30 g Mehl durch 30 g Kokosraspeln und verwenden Sie Kokosmilch anstelle von Vollmilch für einen intensiveren Geschmack. Bestreuen Sie die Oberseite vor dem Backen mit Kokosraspeln, um einen knusprigen Effekt zu erzielen. Diese exotische Variante ist besonders im Sommer beliebt.

Version weiße Schokolade

Ersetzen Sie die Butter durch 200 g geschmolzene weiße Schokolade. Reduzieren Sie die Zuckermenge auf 100 g, da die weiße Schokolade bereits gesüßt ist. Die weiße Schokolade verleiht der mittleren Schicht eine noch cremigere Textur. Für noch mehr Köstlichkeiten kombinieren Sie mit Himbeeren auf dem Boden der Form.

Diese Variationen können auch miteinander kombiniert werden: Zitrone-Himbeere, Kokos-Himbeere oder auch weiße Schokolade-Zitrone. Behalten Sie in jedem Fall die gleichen Backzeiten und -temperaturen bei wie bei der klassischen Variante.